„Das Projekt wurde erfolgreich innerhalb des festgelegten Zeitrahmens durchgeführt. Die Umsetzung begann am 1. April 2024 und wurde am 31. Dezember 2024 abgeschlossen. Weitere Zielgruppen:
Das Projekt richtete sich vor allem an neu angekommene Migranten und Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern, mit einem besonderen Fokus auf die aserbaidschanischen Migranten, die dem Islam angehören.

Inhalte:
Die Seminare behandelten mehrere wesentliche Themen rund um Antisemitismus, unter anderem: Historischer Überblick über Antisemitismus, einschließlich einer Einführung in die geschichtlichen Hintergründe. Die aktuelle Situation von Antisemitismus in Deutschland, unterstützt durch Fallstudien und reale Beispiele. Die Bedeutung der Holocaust-Erinnerung, um Empathie und das Bewusstsein für diese historische Tragödie zu fördern. Informationen über Gesetze und Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierung und Antisemitismus. Feedback- und Reflexionsmöglichkeiten, bei denen Teilnehmer ihre Gedanken und Erfahrungen
teilen konnten. Ein interkultureller Dialog, der den Austausch und das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen förderte und Toleranz und Respekt im Zusammenleben betonte. Gegenüberstellung von
geplanten und erreichten Zielen: Geplantes Ziel: Sensibilisierung von Migranten und Flüchtlingen, insbesondere Muslimen, für Antisemitismus und seine Relevanz in der deutschen Gesellschaft. Erreichte Ziele: Es wurden insgesamt 3 Seminare mit 60 Teilnehmern erfolgreich durchgeführt. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema konnten die Teilnehmer ihr Bewusstsein für Antisemitismus schärfen und ein besseres Verständnis für die gesellschaftlichen Herausforderungen entwickeln. Zudem wurde ein interkultureller Dialog angestoßen, der zu einer positiven Wahrnehmung und Diskussion des Themas führte. Abweichungen: Es gab keine wesentlichen Abweichungen gegenüber den ursprünglichen Zielen. Die Teilnehmerzahlen wurden wie geplant erreicht, und das Seminarformat hat den gewünschten Effekt erzielt.
Abweichungen gegenüber dem Projektantrag: In Bezug auf die geplante Struktur und Inhalte des Projekts gab es keine signifikanten Abweichungen. Das Seminar wurde wie ursprünglich geplant durchgeführt, mit einem klaren Fokus auf historische und aktuelle Perspektiven zu Antisemitismus sowie rechtlichen Maßnahmen und interkulturellem Dialog. Das Projektteam konnte die vorgesehenen Themen und Methoden wie geplant umsetzen.
Es gab jedoch kleinere Anpassungen in der Herangehensweise, je nach den Reaktionen und dem Feedback der Teilnehmer, um die Verständlichkeit und den interkulturellen Austausch weiter zu fördern. Die Zahl der Teilnehmer wurde zwar wie geplant erreicht, es könnte jedoch in zukünftigen Projekten noch eine breitere Zielgruppenansprache angestrebt werden, um mehr Diversität zu integrieren.
